50 leckere Pasta-Rezepte – alles aus einem Topf
Um dieses Kochbuch bewerten zu können, habe ich mir 3 Nudelgerichte aus den vorhandenen 50 ausgesucht, und diese nachgekocht.
Tagliatelle nach Art „Coq au vin“
Die Zubereitungszeit wurde mit 25 Minuten angegeben – ich habe etwas länger gebraucht, da ich normalerweise die Zutaten nicht erst in Glasschalen anrichte um sie zu fotografieren. 🙂
Die Zutaten sind problemlos in jedem gut sortierten Supermarkt zu finden, die Angaben im Rezept sind leicht nachvollziehbar und am Ende hat dieses Gericht wirklich gut geschmeckt.
Pasta mit Ziegenkäse, Rosmarin und Honig
Auch hier sind die Zutaten in jedem Supermarkt zu finden. Die Zubereitung nach Angabe war einfach. Da die Spaghetti nicht in ganzer Form in die Pfanne gepasst haben, habe ich sie 1 x in der Mitte durchgebrochen. Und weil ich keine halbierten Tomaten im Essen mag, habe ich die getrokneten Tomaten und die kleinen Partytomaten im Thermomix kleingehäckselt.
Von der Auswahl der 3 Rezepte war dieses hier das Beste und das koche ich ganz sicher öfter.
Spaghetti nach Art „Bolognese“
Die Zubereitungszeit mit 30 Minuten kommt hin, am aufwendigsten ist immer die Schnippelarbeit von Karotten, Zwiebeln, Sellerie und Knoblauch – ich habe wieder den Thermomix arbeiten lassen und alles wenige Sekunden zerkleinert.
Hier waren leider die Spaghetti noch etwas hart, nachdem die Flüssigkeit komplett aufgesogen war. Geschmeckt hat es jedoch sehr gut.
Ich habe immer das komplette Rezept gekocht, also 4 Portionen bei „Pasta mit Ziegenkäse, Rosmarin und Honig“, 4 Portionen bei „Tagliatelle nach Art „Coq au vin“ und 6 Portionen bei „Spaghetti nach Art „Bolognese“.
Da ich nur für mich alleine koche, hatte immer nach jedem Rezept am nächsten Tag noch eine Portion zum Aufwärmen und den Rest habe ich portionsweise eingefroren.
Das war tatsächlich mein erster Ausflug in den Bereich des „One-Pot-Kochens“ und ich bin wirklich total begeistert, wie gut das funktioniert hat.
Das Buch selbst enthält keine Fotos – was mich persönlich immer sehr traurig macht, denn ein Kochbuch lebt auch von den Fotos. Verständlicherweise hält die Abwesenheit von Fotos aber die Kosten gering, so ein Buch auf den Markt zu bringen.
Die Einleitung erklärt, was bei One Pot Pasta zu beachten ist, welche Zutaten sich eignen bzw. nicht eignen, welchen Topf oder welche Pfanne man am besten benutzen sollte und ein kleines persönliches Vorwort der Autorin.
Von den noch übrig gebliebenen 47 Rezepten werde ich ganz sicher noch einige ausprobieren, denn auch „Pasta mit getrockneten Tomaten und Feta“ oder „Gulasch-Spaghetti“ hört sich sehr lecker an.
Vielen Dank an die Autorin, dass sie mich mit ihrem Buch zum One Pot-Kochen inspiriert hat.
ohhh wie schade – ich finde Bilder in einem Kochbuch soooooooo wichtig. Ich arbeite vorallem mit der Chefkoch App (habe dort sogar Premium bezahlt für 1 Jahr) und freue mich immer über die ganzen Fotos und wie vorallem unterschiedlich die fertigen Gerichte aussehen können 🙂
ich bin ein großer Fan von One Pot Gerichten, aber da ich zu 95% vegan esse kommen diese Rezepte leider nicht für mich in Frage. ABER sieht alles super lecker aus, was Du da gezaubert hast!
LG Tanja
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Ich finde auch, dass Fotos gerade in einem Kochbuch ein Muss sind – manchmal koche ich etwas nur, weil es mir so gut auf dem Foto gefällt. Was würdest Du denn in ein veganes One Pot-Rezept werfen?
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Ja geht mir auch so die Bilder machen erst Lust auf das Gericht. Och Ich liebe dieses Rezept, was man beliebig abwandeln kann https://veganheaven.de/Rezepte/vegane-one-pot-pasta-asian-style/
Lg
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Vielen Dank für das Rezept. Das hört sich wirklich gut an. Die Seite habe ich mir mal abgespeichert.
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Wenn du exotisch magst empfehl ich Dir die Pho Nudelsuppe von dort. Mein absolutes Lieblingsessen. Gabs grad gestern wieder
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Hmmm – da wird mir bewusst, dass ich noch nicht richtig gegessen habe und mein Magen bei den leckeren Bildern anfängt zu knurren….
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Frag mich mal … als ich die Rezension geschrieben habe. 🙂
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Hahaha. Oh ja, das glaub ich.
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Ich bin ja ein Nudelmensch und esse sie fruchtbar gerne, Daher habe ich mich damals bei Vorableen auf ein Bundle der Kochbücher beworben,hatte aber leider kein Glück. Aber wenn du so begeistert von diesem Buch bist (eigentlich gebe ich ja nichts auf Rezensionen, auch wenn ich selbst welche schreibe) dann will ich mir das wenigstens mal ansehen, Und wer weiß, vielleicht kaufe ich mal wieder ein Kochbuch…
LG
Rosemarie
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Hi Lerchie,
ich hatte bei Vorablesen eigentlich fast immer nur dann Glück, wenn es um ein Kochbuch ging 🙂
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