Buon giorno caro lettore!
Ich begrüße Dich herzlich auf meinem Blog.
Heutet startet die Tour zum Buch „Ein Tal in Licht und Schatten“ von Marie Buchinger hier bei mir. Bis zum 04. Dezember gibt es an jedem 2. Tag einen weiteren Beitrag für Euch.
Alle Stationen auf einen Blick:
26.11. ~ Du befindest Dich auf meinem Blog ~
28.11. Lesegenuss ~ „Sagen und Mythen aus Südtirol“
30.11. Kunterbuntes Allerlei ~ „Weihnachten in den Bergen“
02.12. Bergzeiten und Flachlandabenteuer ~ Autoreninterview Marie Buchinger
04.12. Büchernische ~ „Leben in Südtirol“ + Auslosung der Gewinner
06.12. Bekanntgabe der Gewinner
Ich habe für Euch das Thema aufbereitet, warum Italien erst am 23. Mai 1915 in den Krieg eintrat und nicht schon im Juli/August 1914, wie alle anderen beteiligten Länder.
Am 28.06.1914 wurden bei einem Attentat in der bosnischen Hauptstadt Sarajewo, verübt durch die serbische Terror-Organisation „Die schwarze Hand“, der österreichische Thronfolger Franz-Ferdinand sowie seine Gattin Sophie von Hohenberg getötet. Die Attentäter erhofften sich durch diese Bluttat die Unabhängigkeit für Serbien, das bislang von Österreich unterdrückt wurde. Mehr einem Zufall als guter Organisation war es zu verdanken, dass Franz-Ferdinand und Sophie dem Attentäter Gavrilo Princip doch noch vor die Pistole gerieten, denn das eigentliche Attentat – eine Bombe, gefüllt mit Nägeln und gehacktem Blei- konnte verhindert werden.
Wahrscheinlich hat keiner der Terroristen – es waren 6 insgesamt – sich auch nur im entferntesten ausmalen können, dass sie statt der Unabhängigkeit Serbiens von Österreich einen Weltkrieg entfachen, der ca. 17 Millionen Tote fordern wird.
Ein paar Eckdaten:
- Am 28.07.1914 erklärt Österreich-Ungarn Serbien den Krieg
- Am 30.07.1914 verkündet Russland als Verbündeter Serbiens die Generalmobilmachung, wodurch sich das Deutsche Reich bedroht fühlte.
- Am 01.08.1914 erklärt Deutschland Russland den Krieg
- Am 03.08.1914 erklärt Deutschland Frankreich den Krieg
- Am 04.08.1914 erklärt England Deutschland den Krieg, da die deutschen Truppen bei ihrem Einmarsch nach Nordfrankreich das neutrale Land Belgien einfach überrannt haben.
Zu Beginn des Krieges 1914 war Italien eigentlich durch das 1882 abgeschlossene Militärbündnis „Dreibund“ mit den Mittelmächten Österreich und Deutschland verbandelt. Logischerweise wurde von Italien erwartet, dass es an Seite seiner Verbündeten in den Krieg zieht. Die italienische Regierung zögert den Beitritt jedoch hinaus, da Italien lt. Vertrag nur dann unterstützend eingreifen musste, wenn einer der Bündnispartner angegriffen werden würde. Da Österreich Serbien den Krieg erklärt hat und Deutschland jeweils Russland und England, waren die Voraussetzungen für eine Unterstützung formal nicht gegeben. Zudem war Italien nicht auf einen Krieg vorbereitet bzw. militärisch überhaupt nicht ausreichend ausgerüstet.
Der eigentliche Grund für die Zurückhaltung Italiens war jedoch ein ganz anderer: Für die Unterstützung von Österreich erwartete Italien eine angemessene Belohnung in Form von Gebietserweiterungen – hier: das Trentino im Norden und die Stadt Triest im Nordosten. Beide Gebiete gehörten damals zum Habsburgerreich. Österreich hat sich geweigert, diese Bedingungen anzuerkennen, weswegen die Italienische Regierung ihre Fühler in Richtung der Entente (England und Frankreich) ausstreckte, in der Hoffnung, bei Kriegseintritt an ihrer Seite zu den erhofften Gebieten zu kommen. Die Verhandlungen fielen auf wesentlich fruchtbareren Boden als bei den Österreichern, so dass Italien am 23. Mai 1915 an der Seite von England und Frankreich dem Krieg beitrat.
Artillerie bestimmte das Kriegsgeschehen maßgeblich:
Eine britische 60-Pfund-Kanone am Kap Helles, Gallipoli (1915)
Copyright: public domain – Ernest Brooks (1878 – ca. 1936) – Imperial War Museums
Im 1. Weltkrieg kämpften:
- auf Seiten der „Mittelmächte“
Das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn, später wurden sie durch das Osmanische Reich und Bulgarien unterstützt - auf Seiten der „Entente“
Frankreich, Russland, Großbritannien und Serbien, später wurden sie durch Italien, Japan, Portugal, Rumänien, Griechenland, die USA unterstützt
Insgesamt befanden sich zum Ende des 1. Weltkrieges 25 Staaten mit insgesamt 1,35 Milliarden Menschen im Kriegszustand, was rund 3/4 der damaligen Weltbevölkerung ausmachte. Der Grund, warum das Attentat auf den österreichischen Thronfolger und seine Frau fast die ganze Welt in einen Krieg zog, waren die Bündnisse, die die Staaten im Vorfeld miteinander eingegangen sind – in der Regel haben sie sich sogenannte „Blankoschecks“ ausgestellt, quasi die Bereitschaft, sich im Falle eines Krieges uneingeschränkt auf die Seite ihres Bündnispartners zu stellen.
Wie schon eingangs erwähnt, hat der 1. Weltkrieg 17 Millionen Menschenleben gefordert (10 Millionen Soldaten, 7 Millionen Zivilisten). Leider hat er die Menschheit nicht davor bewahrt, knapp 15 Jahre später in den nächsten Krieg zu ziehen, der 55 Millionen Menschenleben gefordert hat.
Ich hoffe, dass wir nie wieder einen Krieg erleben müssen.
Im Rahmen der Blogtour zu „Ein Tal in Licht und Schatten“ verlosen wir zweimal ein von Marie Buchinger signiertes Exemplar des Buches.
Dazu musst Du mir nur im Kommentarfeld eine Antwort auf meine Frage hinterlassen:
Interessieren Dich die geschichtlichen Hintergründe
in einem historischen Roman oder ist Dir das nicht so wichtig?
Teilnahmebedingungen:
Pro Blog kann nur ein Kommentar hinterlassen werden, die Teilnahme auf jedem beteiligten Blog erhöht jedoch die Gewinnchance.
Die Gewinner werden am 06.12. auch auf meinem Blog bekannt gegeben.
Die Gewinner senden ihre Adresse bitte an diana(at)seitenrauschen.de und das Buch geht umgehend auf die Reise.
Das Buch wird EU-weit versendet. Ein Rechtsanspruch auf den Gewinn besteht nicht.
Guten Morgen!
Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag! 🙂
Geschichtliche Hintergründe interessieren mich sehr, allerdings bin ich meistens eher im Mittelalter unterwegs. Da find ich es sehr spannend, wie die Leute gelebt haben, vor allem, was den Alltag anging, egal ob die armen Bauern oder die reichen Könige. Wie das Leben damals aussah im Gegensatz zu heute ist schon ein sehr extremer Unterschied und man sieht dann „heute“ doch einige Dinge aus anderen Augen wenn man weiß, wie es denn Menschen damals ging.
Ich hab also noch nicht viel gelesen, was Ende 19. Anfang 20. Jahrhundert spielt, aber es weckt doch mein Interesse. Wenn ich aber ein solches Buch lese möchte ich schon, dass es gut recherchiert ist. Natürlich nicht jede Kleinigkeit, aber im großen und ganzen sollte es dann doch auf der Realität beruhen – ist dann wie ein kleiner Geschichtsunterricht für mich mit einer packenden Handlung 😉
Liebste Grüße, Aleshanee
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Aleshanee, ich bin ja eine leidenschaftliche Nebenbei-Googlerin und kann dir versichern, hier wurde sehr gut recherchiert. Glücklicherweise geht die Autorin dann aber nicht zu weit in die Tiefe, denn so sehr interessieren mich genaue Angaben zu Waffen, Uniformen, Armeeeinheiten etc. dann doch wieder nicht.
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@Tintenelfe
Ja, so geht es mir auch, Die kleinsten Details müssen nicht ausgearbeitet werden, aber die wesentlichen geschichtlichen Hintergründe sollten korrekt sein.,
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Hallo allerseits,
ihr könnt aber sicher sein, dass ich die genauen Angaben zu Waffen Uniformen und Armeeeinheiten machen könnte 😉 Ich habe mich, mehr als gut ist, mit Adjustierungsvorschriften etc. beschäftigt und könnte viele Uniformen der Habsburger Truppen beschreiben und unterscheiden. Es war am Ende gar nicht so uninteressant, weil hier mit Symbolen gearbeitet wird, konkret hat das Edelweiss bei den Tiroler Truppen eine Riesenbedeutung. Und damit kann ich arbeiten 🙂
Liebe Grüße
Diana/ Marie (die Autorin)
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An das Edelweiß erinnere ich mich sogar. Hab ich natürlich auch gegoogelt. 😀
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Ich lese am liebsten Bücher aus der Zeit 19./20. Jahrhundert, alles vorher ist mir irgendwie zu weit weg. Bei mir muss es auch nicht ins kleinste Detail stimmen, aber wenn ich über eine Aussage stolpere, die mir so z. B. nicht bekannt war und ich dann Tante Google befrage und feststelle, dass das nicht wirklich so war, dann vergeht mir der Spaß am Buch. Die Grundpfeiler der Geschichte sollten stimmen.
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Morgen schön 🙂
Naja kommt auch drauf an wie gut die Geschichte ist und wie sehr mich der Hintergrund der Geschichte interessiert!
Doch in einem Roman finde ich es manchmal recht ´gut alte geschichtlichen Hintergründe mit einzubringen da dies einfach ehrlicher und wirklicher rüberkommt!
VLG Jenny
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Das natürlich vorausgesetzt, dass die Geschichte einen überhaupt interessiert. Wenn das Buch doof ist, ist mir auch die Recherche dazu egal. 🙂
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Auch wenn ich an der Verlosung nicht teilnehme, möchte ich doch gerne kommentieren und auch auf deine Frage antworten.
Ich finde, du hast das ganz hervorragend zusammengefasst, wodurch mir vieles klarer geworden ist. So ein Gerüst kann man gut gebrauchen, um das Persönliche im Roman besser in das große Ganze einordnen zu können.
Die historischen Hintergründe interessieren mich, denn durch den Roman werden ja Fragen aufgeworfen. Festgemacht an persönlichen Schicksalen und dann mit etwas Fakten hinterfüttert, ergibt sich für mich ein interessantes Gesamtbild.
LG, Ingrid
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Vielen Dank für Dein Lob! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht diese Fakten zusammenzutragen. Und ich lerne auch gerne immer wieder etwas hinzu.
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Ich fand die geschichtlichen Hintergründe unheimlich interessant und habe während des Lesens auch immer wieder gegoogelt. Gerade über Südtirol habe ich unheimlich spannende Tatsachen erfahren. Marie Buchinger hat hier meiner Meinung nach auch sehr gut recherchiert.
Interessant ist auch, dass die Ereignisse vor so langer Zeit bis heute in Südtirol spürbar sind. Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal dort und stieß auf ein Transparent „Südtirol ist nicht Italien!“ Zu den Unruhen in den 60er Jahren würde ich auch gern einen Roman lesen.
Ich freue mich auf die weiteren Beiträge der Blogtour! An der Verlosung nehme ich nicht teil, da ich das Buch schon habe.
Viele Grüße
Mona
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Ich war noch nie in Südtirol und auch noch nie in Italien. Das sollte ich ändern. ::-)
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Hallo ,
vielen Dank für den interessanten Beitrag.
Mich interessiert die geschichtlichen Hintergründe in einem historischen Roman weil
die Geschichte ist spannend und man lernt auch noch.
Liebe Grüße Margareta Gebhardt (Stern44 )
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Wissen kann man nie genug haben, da stimme ich Dir zu.
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Hallo,
vielen Dank für den Tourstart zur Blogtour. Ich lese unheimlich gerne historische Romane, vor allem wenn in einer guten Story die geschichtlichen Hintergründe mit eingeflossen sind. Als ich mir die nächsten Stationen angesehen habe, fand ich es um so spannender, da ich einen historischen Roman aus dieser Zeit noch nicht über Südtirol gelesen habe, eher über Andreas Hofer.
LG Bettina Hertz
bettinahertz66@googlemail.com
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Die meisten Romane, die ich aus dieser Zeit kenne, spielen entweder in Deutschland oder in einer Deutschen Kolonie,. Ein Buch über Italien im 1. Weltkrieg war auch für mich Neuland,
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Hallo!
Ich freue mich sehr, dass es zu diesem Buch eine Blogtour gibt, denn es steht schon seit dem Erscheinen auf meiner Wunschliste. Vielleicht hab ich ja Glück 😉
Dein Beitrag ist richtig gut und erklärt in vereinfachter Form ganz klar, wie all das passieren konnte. Glaubten die Betilgten doch damals, dass nach einem hlaben Jahr alles ausgestanden wäre….
Ich lese sehr gerne Bücher, die im ersten und zweiten Weltkrieg spielen, so grausam diese Zeit auch war. Denn immer wieder lese ich von neuen Dingen, die mir nicht bewusst waren, wie z.Bsp. dem „Lebensborn“ Projekt oder auch interessante Begebenheite durch die Résitance. Ich mag vorallem die geschichtlichen Hintergründe in diesen Romanen, deswegen lese ich sie ja so gerne. Und hier geht es um Südtirol, das „Land“, das noch immer in unserem österreichischen Herzen verankert ist 😉 Viele Menschen sprechen dort noch immer Deutsch, auch wenn es die Italiener unterbinden und natürlich in der Schule nur italienisch unterrichten.
Ich freue mich schon auf die weiteren Beiträge!
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Ich lese auch sehr gerne Bücher aus dieser Zeit, das ist für mich noch nicht so lange weg, das kann man noch irgendwie greifen. Der Satz „Bis Weihnachten sind wir wieder zu Hause“ …. der war irgendwie ein geflügeltes Wort damals.
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Richtig! Und es steht auch fast in jedem Roman, den ich aus dieser Zeit gelesen habe. Sogar bei der Ausstellung „100 Jahre 1. Weltkrieg“, die ich vor 2 Jahren auf der Schallaburg besucht habe, wurde der Satz zitiert.
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ups…zu schnell abgespeichert
Liebe Grüße Martina wollte ich noch schreiben 😉
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Hallo Babsi,
Ein toller, gut recherchierter Auftakt zu dieser Blogtour. Ich habe bis jetzt nicht sehr viele historische Bücher gelesen und wenn, spielten sie meist im 18. / 19. Jahrhundert oder noch eher. Die geschichtlichen Hintergründe und Eckdaten sollten schon stimmen, aber ich möchte beim Lesen auch nicht das Gefühl haben, eine geschichtliche Enzyklopädie vor mir liegen zu haben. Rund in die Handlung eingeflochten bin ich gern zu einer geschichtlichen Auffrischung bereit und finde das auch sehr interessant.
Ich bin gespannt auf die anderen Beiträge.
LG Yvonne
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Dann solltest Du Dir dieses Buch einmal näher anschauen. 🙂 Marie hat die geschichtlichen Hintergründe perfekt in die Geschichte eingearbeitet.
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Die geschichtlichen Hintergründe interessieren mich immer sehr.
LG Martina
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Danke für Deinen Kommentar!
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Ja, die geschichtlichen Hintergründe interessieren mich immer sehr und finde ich auch wichtig.
Liebe Grüße,
Daniela
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Dankeschön für Deinen Kommentar!
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Hallo,
ich muss gestehen, dass ich mich bezüglich der Geschichte Italiens überhaupt nicht auskenne. Insofern finde ich alles so ab 1900 wahnsinnig interessant und bin froh, wenn ich in Büchern auch solche Themen wiederfinde. Den Geschichtsunterricht früher in der Schule fand ich schrecklich trocken und ermüdend und in Verbindung mit Geschichten bzw. Einzelschicksalen nimmt man das alles ganz anders auf.
Danke für den tollen Beitrag und ich werde die Tour auf jeden Fall weiter verfolgen.
Liebe Grüße
Diana
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Ich fand den Geschichtsunterricht auch ätzend, aber ich freue mich immer, wenn ich aus Büchern noch etwas lernen und für mich mitnehmen kann.
LG Babsi
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Hallo,
also wenn es ein historischer Roman ist, dann finde ich es schon sehr wichtig, dass er gut recherchiert ist und die Hintergründe wirklich so sind, wie sie dargestellt werden. Ich finde es zwar auch ok, wenn der Autor sich ein paar Freiheiten herausnimmt, denke aber auch, dass er das im Nachwort etc. dann ansprechen sollte…
LG
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Hallo Tiffi,
ja, das stimmt – es könnte im Nachwort erwähnt werden, dann wäre es ok. Aber am besten ist es eben, wenn die Fakten nachprüfbar sind.
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